DCP 2024: Die Nominierungen stehen fest

Atlas Fallen, Everspace 2 und Fall of Porcupine sind als Bestes Deutsches Spiel nominiert, Preisverleihung findet am 18. April statt
19. März 2024 - 08:03
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Die Nominierten für den Deutschen Computerspielpreis (DCP) 2024 stehen fest. Die Hauptjury wird am 14. und 15. März tagen, um aus den insgesamt 27 nominierten Spielen und Prototypen die Gewinner zu ermitteln. Insgesamt winken Preisgelder in Höhe von 800.000 Euro.

Die Jury des DCP setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Games-Branche, Wissenschaft, Kultur, Medien und Politik zusammen. Den Vorsitz der Jury hat Mareike Ottrand, Professorin für Interaktive Illustration und Games an der HAW Hamburg. „Wir durften einen bunten Blumenstrauß großartiger Games beurteilen und es war – wie immer – in keiner Kategorie leicht, eine Entscheidung zu treffen“, so Mareike Ottrand. „Ich freue mich auf die Verleihung in München und auf die funkelnden Augen der Gewinnerinnen und Gewinner!“

Die DCP-Preisverleihung findet am 18. April in den Münchner Eisbach Studios statt. Die Veranstaltung wird erneut moderiert von Katrin Bauerfeind und Uke Bosse. Der Livestream der Veranstaltung kann auf der DCP-Webseite, Twitch und YouTube verfolgt werden. Ab sofort können Interessierte für die Kategorie Spielerin/Spieler des Jahres online abstimmen.

Alle Nominierten 2024 im Überblick:

Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 30.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)

  • Atlas Fallen (Deck 13 Interactive/Focus Entertainment)
  • Everspace 2 (Rockfish Games)
  • Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)

Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • CubeQuest – A QB Game (Stephan Göbel)
  • Scott Whiskers in: the Search for Mr. Fumbleclaw (Fancy Factory)
  • Spells & Secrets (Alchemist Interactive/rokaplay)

Nachwuchspreis Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)

  • Ad Infinitum (Hekate/Nacpn)
  • Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)
  • Lose CTRL (Play From Your Heart)

Nachwuchspreis Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)

  • Bloodletter (Katharina “Mikey” Müller, David Cafisso, Marvin Braun, Alica Schneider/Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin)
  • EcoGnomix (Lars Hinnerk Grevsmühl, Lars Eble, Bahy Nguyen, Marcel Zurawka, Alec Shae)
  • Footgun: Underground (Eduard Dobermann, Theo Lohmüller, Georg Nimke, Robert Pistea, Lukas Salewsky)
  • Misgiven (Anca-Stefania Tutescu, Jan Barow, Julian Heinken)
  • REPLICORE (Sarah Inés Roeder, Rody Nawezi, Leonhard Gläser, Maximilian Götz/ HAW Hamburg)

Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Everspace 2 (Rockfish Games)
  • Marble Maze (Fox-Assembly)
  • Railway Empire 2 (Gaming Minds Studios/Kalypso Media Group)

Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Duru – Über Mulle und Depressionen (Twisted Ramble Games)
  • Friedrich Ebert – Der Weg zur Demokratie (Playing History/Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte)
  • Natur? Politisch. (Tiny Crocodile Studios/Europäische Akademie Berlin)

Bestes Audiodesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Ad Infinitum (Hekate/Nacon)
  • Everspace 2 (Rockfish Games)
  • Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)

Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Everspace 2 (Rockfish Games)
  • Lose CTRL (Play From Your Heart)
  • Tiny Thor (Asylum Square/Gameforge)

Bestes Grafikdesign (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Atlas Fallen (Deck 13 Interactive/Focus Entertainment)
  • Reveil (Pixelsplit/Daedalic Entertainment)
  • The Bear – A Story from the World of Gra (Mucks! Games)

Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Cat Rescue Story (Tivola Games)
  • Götz (Sleepy Seed)
  • Royal Revolt: A Trader’s Tale (Upright Games)

Beste Story (dotiert mit 40.000 Euro)

  • Ad Infinitum (Hekate/Nacon)
  • Fall of Porcupine (Critical Rabbit/Assemble Entertainment)
  • The Bear – A Story from the World of Gra (Mucks! Games)

Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro)

  • Aesir Interactive
  • Pixel Maniacs
  • Playing History

Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)

  • Anormaldisaster
  • Fabian Siegismund
  • Franziska Bülow
  • Just Becci
  • Maurice Weber

Bestes Internationales Spiel (undotiert)

  • Alan Wake 2 (Remedy Entertainment/Epic Games)
  • Baldur’s Gate 3 (Larian Studios)
  • Super Mario Bros. Wonder (Nintendo)

Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro)

  • Keine Nominierungen.