Activision: Umsatzplus dank Call of Duty

28% Umsatzanstieg im ersten Quartal, F2P-Ableger bringen neue Nutzer
05. Mai 2021 - 07:50
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Activision Blizzard hat die Geschäftszahlen für das am 31. März 2021 endende Quartal veröffentlicht und übertrifft damit die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg um 28% auf 2,28 Milliarden Dollar, was zu einem sehr großen Teil auf die Marke „Call of Duty“ zurückzuführen ist. Über die Free-to-Play-Varianten „Call of Duty: Warzone“ und „Call of Duty: Mobile“ haben sehr viele Spieler neu zu der Marke gefunden. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer hat sich verdreifacht. Insgesamt kommt Activision allein auf 150 Millionen monatlich aktive Nutzer. Zusammen mit Blizzard und King wächst die Zahl auf 435 Millionen monatlich aktive Nutzer. CEO Bobby Kotick gab gegenüber Investoren das Ziel von einer Milliarde monatlich aktiver Nutzer aus.

Aktuell beschäftigt Activision Blizzard rund 10.000 Mitarbeiter. Weitere 2.000 Mitarbeiter sollen dazustoßen. Aktuell müssen Studios wie „Crash Bandicoot“-Entwickler Toys for Bob an „Call of Duty“-Projekten mitarbeiten. Im Herbst soll das nächste Spiel der „Call of Duty“-Marke erscheinen, das federführend von „Call of Duty: WWII“-Entwickler Sledgehammer Games betreut wird. Für das zweite Quartal erwartet Activision Blizzard Umsätze in Höhe von 2,135 Milliarden Dollar.