Zum heutigen Internationalen Frauentag möchte der deutsche Publisher astragon Entertainment auf die Situation von Frauen in der Games-Branche hinweisen. Trotz Besserungen in den letzten Jahren seien Frauen in der Branche immer noch stark unterrepräsentiert, so der Publisher. Wie astragon mitteilt, arbeiten bei dort 44 % weibliche und 2 % non-binäre Mitarbeitende, was weit über dem Branchendurchschnitt liegt. astragon möchte auch andere Unternehmen ermutigen, Diversität in der Branche zu fördern.
Julia Pfiffer, Geschäftsführerin bei astragon, sagt dazu: „Je vielfältiger das Team ist, desto größer ist auch der Ideenpool, auf den ein Unternehmen durch seine Mitarbeitenden zugreifen kann. Denn unterschiedliche Lebenserfahrungen bringen auch ein breiteres Spektrum an Denkweisen, Perspektiven und Herangehensweisen in ein Arbeitsumfeld ein.“
Zum Internationalen Frauentag hat astragon folgende Aktionen ins Leben gerufen:
- Umfangreiche Videoreihe: In Zusammenarbeit mit der Kölner Medienmanufaktur Tom & Perla wurde eine Videoreihe gedreht, in der einige Frauen aus den eigenen Reihen zu Wort kommen. Das Video ist online verfügbar. Weitere Videos zum Thema Vielfalt sollen im März erscheinen.
- Streams zu astragon-Spielen: astragon möchte auch in den eigenen Zielgruppen Diversität fördern. Ausgewählte, an Simulationen interessierte Streamerinnen werden im Laufe des März sowohl auf dem Publisher-Kanal als auch auf ihren eigenen Kanälen ausgewählte astragon-Titel spielen. Den kompletten Streamplan gibt es in Kürze auf den astragon-Kanälen.
- Blick in die Branche für junge Mädchen zum Girls’ Day 2023: Am 27. April lädt astragon erneut interessierte Schülerinnen in das Büro in Düsseldorf ein, um ihnen einen Blick hinter die Kulissen eines Videospiel-Publishers zu ermöglichen und ihnen insbesondere die Berufe der Produktmanagerin und Producerin näherzubringen. Interessierte aus der Umgebung können sich hier anmelden, solange noch freie Plätze verfügbar sind.