DCP 2022: Chorus ist „Bestes Deutsches Spiel“

CipSoft aus Regenburg ist „Studio des Jahres“, „Elden Ring“ von Bandai Namco „Bestes Internationales Spiel“
31. März 2022 - 23:47
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Am Donnerstagabend wurden in München die Gewinner des Deutschen Computerspielpreis 2022 ausgezeichnet. Zum ersten Mal seit 2019 konnten die Gewinner die Auszeichnungen wieder vor Ort in Empfang nehmen. Die Veranstaltung wurde per Livestream übertragen, der von Karin Bauerfeind und Uke Bosse moderiert wurde. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 800.000 Euro ausgeschüttet. „Chorus“ von Deep Silver Fishlabs wurde als „Bestes Deutsches Spiel“, CipSoft aus Regenburg als „Studio des Jahres“ und „Elden Ring“ von Bandai Namco Entertainment als „Bestes Internationales Spiel“ ausgezeichnet.

Felix Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Game: „Gratulation an alle Gewinnerinnen und Gewinner des Deutschen Computerspielpreises 2022! Die vergangenen zwei Jahre waren für alle besonders herausfordernd. Auch die Spiele-Entwicklung aus dem Home-Office wartete mit großen Hürden auf. Dass unter diesen erschwerten Bedingungen nicht die Qualität leiden muss, sondern hervorragende Spiele entstehen können, zeigen die eindrucksvollen Gewinner-Titel dieses Jahres. Besonders spannend sind die Nachwuchspreise: Hier zeigt sich abermals, welches enorme Potenzial wir in den kommenden Jahren heben können, wenn wir Deutschland zu einem der führenden Games-Standorte weltweit entwickeln. Das wollen wir als Branche gemeinsam mit der Politik erreichen.“
 
Die Preisträger im Überblick:

  • Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel): „Chorus“ (Deep Silver Fishlabs / Koch Media) - Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 30.000 Euro: „Endzone - A World Apart“ (Gentlymad Studios / Assemble Entertainment) und „Lacuna“ (DigiTales Interactive / Assemble Entertainment)
  • Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro): „OMNO“ (Studio Inkyfox) 
  • Nachwuchspreis – Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das beste Debüt): „White Shadows“ (Monokel / Headup Games) - Die beiden weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro: „A Juggler's Tale“ (kaleidoscube / Mixtvision Mediengesellschaft) und „Cleo - a pirate's tale“ (Christoph Schultz)
  • Nachwuchspreis – Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für den besten Prototypen): „Wiblu“ (Peter Bartonik, Christian Walter, Ramona Raabe) - Die vier weiteren Nominierten erhalten jeweils 25.000 Euro: „Delightfyl“ (Felicitas Brämer), „Makis Adventure“ (Mateo Covic, Eric Hartmann), „Skuggor“ (Tobias Borns, Sebastian Krause, Julia Wolf / Hochschule Trier) und „Words“ (Ahmet Zahit Dönmez / TH Köln - Cologne Game Lab)
  • Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro): „Warpdrive“ (Holocafé)
  • Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 40.000 Euro): „A Juggler's Tale“ (kaleidoscube / Mixtvision Mediengesellschaft)
  • Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro): „Kraken Academy!!“ (Happy Broccoli Games / Fellow Traveller)
  • Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro): „EZRA“ (Landesverband Kinder- und Jugendfilm Berlin e.V.)
  • Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro): „Albion Online“ (Sandbox Interactive)
  • Bestes Expertenspiel (dotiert mit 40.000 Euro): „Imagine Earth“ (Serious Brothers)
  • Bestes Live Game (dotiert mit 40.000 Euro): „Hunt: Showdown“ (Crytek / Koch Media)
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert): „Elden Ring“ (From Software / Bandai Namco Entertainment Germany)
  • Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert): „It Takes Two“ (Hazelight Studios / Electronic Arts)
  • Spieler des Jahres (undotiert): Maximilian Knabe (aka HandOfBlood)
  • Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro):CipSoft (Regensburg)
  • Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro): Games Jobs Germany