Die Nominierungen für den Deutschen Computerspielepreis (DCP) stehen fest. Die Jury hat aus 456 Einreichungen die besten Spiele des Jahres ermittelt. Das Indie-Adventure „OMNO“ ist mit drei Nominierungen aussichtsreicher Kandidat für eine Auszeichnung. Die Community kann bis zum 27. März 2022 die Sieger auf der DCP-Webseite per Online-Voting mitbestimmen. Der diesjährige DCP ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 800.000 Euro dotiert. Die große Preisverleihung steigt am 31. März in München und im Live-Stream.
Die Nominierten 2022 im Überblick:
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und je 30.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
- „Chorus“ (Deep Silver FISHLABS / Koch Media)
- „Endzone – A World Apart“ (Gentlymad Studios / Assemble Entertainment)
- „Lacuna“ (DigiTales Interactive / Assemble Entertainment)
Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro)
- „Katze Q – Ein Quanten-Adventure“ (kamibox)
- „OMNO“ (Studio Inkyfox)
- „Witchtastic“ (Flemming Visual Effects / Application Systems Heidelberg Software)
Nachwuchspreis – Bestes Debüt (dotiert mit 60.000 Euro für das beste Debütspiel und jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
- „A Juggler’s Tale“ (kaleidoscube / Mixtvision Mediengesellschaft)
- „Cleo – a pirate’s tale“ (Greycap Audiovisual Mediadesign)
- „White Shadows“ (Monokel / Headup Games)
Nachwuchspreis – Bester Prototyp (dotiert mit 50.000 Euro für den besten Prototypen und jeweils 25.000 Euro für die vier weiteren Nominierten)
- „Delightfyl“ (Felicitas Brämer)
- „Makis Adventure“ (Mateo Covic, Eric Hartmann / Hochschule Rhein-Waal)
- „Skuggor“ (Tobias Borns, Sebastian Krause, Julia Wolf / Hochschule Trier)
- „Wiblu“ (Peter Bartonik, Christian Walter, Ramona Raabe)
- „Words“ (Ahmet Zahit Dönmez / TH Köln – Cologne Game Lab)
Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro)
- „Der Fall – Wettlauf gegen die Zeit“ (MixUp)
- „VR Skater“ (DEFICIT Games)
- „Warpdrive“ (Holocafe)
Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 40.000 Euro)
- „A Juggler’s Tale“ (kaleidoscube / Mixtvision Mediengesellschaft)
- „ITORAH“ (Grimbart Tales / Assemble Entertainment)
- „OMNO“ (Studio Inkyfox)
Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)
- „Get Together: A Coop Adventure“ (Studio Sterneck)
- „Kraken Academy!!“ (Happy Broccoli Games / Fellow Traveller)
- „OMNO“ (Studio Inkyfox)
Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)
- „EZRA“ (Landesverband Kinder- und Jugendfilm Berlin e.V.)
- „NEPO“ Missions (Gentle Troll Entertainment / Fraunhofer-Institut IAIS)
- „Songs of Cultures“ (A.MUSE – Interactive Design Studio)
Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)
- „Albion Online“ (Sandbox Interactive)
- „Homeworld Online“ (Stratosphere Games / Gearbox Publishing)
- „Settle and Battle“ (Attic Games Studio)
Bestes Expertenspiel (dotiert mit 40.000 Euro)
- „ELEX II“ (Piranha Bytes / THQ Nordic)
- „Imagine Earth“ (Serious Brothers)
- „Kubifaktorium“ (Neomateria Games)
Bestes Live Game (dotiert mit 40.000 Euro)
- „Anno 1800“ (Ubisoft Mainz / Ubisoft)
- „Hunt: Showdown“ (Crytek / Koch Media)
- „Tropico 6“ (Kalypso Media Group / Kalypso Media Group)
Bestes Internationales Spiel (undotiert)
- „Elden Ring“ (From Software / Bandai Namco Entertainment Germany)
- „Horizon Forbidden West“ (SIE Guerilla / Sony Interactive Entertainment)
- „It Takes Two“ (Hazelight Studios / Electronic Arts)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
- „Age of Empires IV“ (Relic Entertainment / Microsoft Deutschland)
- „Forza Horizon 5“ (Playground Games / Microsoft Deutschland)
- „It Takes Two“ (Hazelight Studios / Electronic Arts)
Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)
- Melanie Eilert“ (aka melly_maeh)
- Maximilian Knabe (aka HandOfBlood)
- Matthias Remmert (aka Knochen)
- Pia Scholz (aka Shurjoka)
- Kuro Takhasomi (aka KuroKy)
Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro)
- CipSoft (Regensburg)
- Paintbucket Games (Berlin)
- Wooga (Berlin)
Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro)
- Keine Nominierungen. Mögliche Gewinner werden am 31. März 2022 bekanntgegeben.