Electronic Arts berichtet für Geschäftszahlen, die über den Erwartungen der Analysten liegen. Der Publisher erzielte im vierten Quartal 1,39 Milliarden Dollar Umsatz, Analysten hatten 1,19 Milliarden erwartet. Für das gesamte Geschäftsjahr 2020 kommt EA damit auf 5,54 Milliarden Dollar Umsatz, was einem Zuwachs im Jahresvergleich von 12% entspricht. Verantwortlich für den Erfolg macht das Management die digitalen Erlöse und die starken Marken des Publishers. Die digitalen Umsätze stiegen im Jahresvergleich um neun Prozent und machen inzwischen 78% der Gesamtumsatzes aus.
Für das Geschäftsjahr 2021 plant EA 14 Neuerscheinungen, gleichzeitig will man sich weiter um die erfolgreichen Live Services „Apex Legends“, „Die Sims 4“ und „EA Access“ kümmern. Zu den Neuerscheinungen gehören „Fifa 21“, „Madden NFL 21“, „NHL 21“, ein unangekündigtes Sportspiel, „Command & Conquer Remastered“, „Medal of Honor VR“, ein unangekündigtes HD-Remake und mehrere Indie-Projekte über das EA-Partners-Programm. Weiteres Wachstum soll durch Expansion auf neue Plattform erreicht werden. So sollen EA-Spiele auf Stadia veröffentlicht werden und der Abo-Dienst EA Access zukünftig auch auf Steam angeboten werden. Andrew Wilson, CEO von EA, kündigte zudem an, die Nintendo Switch stärker unterstützen zu wollen.