Die EU-Kommission hat Microsoft grünes Licht für die Übernahme von ZeniMax gegeben. Microsoft hatte im Februar bei der EU um Zustimmung für den 7,5-Milliarden-Dollar-Deal gebeten, was für Deals dieser Größenordnungen vorgeschrieben ist. Die Genehmigung erfolgte ohne Auflagen, die Kommision sah „keinen Anlass zu ernsthaften Bedenken“. Damit hat Microsoft eine wichtige Hürde zum Abschluss des Deals genommen.
Mit der Übernahme wird Microsoft über 23 First-Party-Studios verfügen. Auch nach der Übernahme soll nach Aussagen von Microsoft an bereits geschlossenen PlayStation-Exklusiv-Deals, wie beispielsweise zu „Deathloop“ und „Ghostwire: Tokyo“, festgehalten werden. Unklar ist jedoch noch, ob zukünftige ZeniMax-Titel weiterhin Multiplattform veröffentlicht werden. Xbox-Chef Phil Spencer hatte bereits angedeutet, dass zukünftige Titel ausschließlich für PC und Xbox erscheinen könnten.