Der frühere Vice President und Stadia General Manager Phil Harrison hat Google verlassen, wie Business Insider berichtet. Harrison ist 2018 zu Google gewechselt und überwachte die Bemühungen um den Cloud-Streaming-Service Stadia. 2021 kündigte Harrison die Schließung des internen Entwicklerstudios an. Im September 2022 kündigte er dann das endgültige Aus für Stadia an, weil der Dienst „nicht die erwartete Zugkraft gewinnen konnte, die davon erwartet wurde“. Harrison hatte noch angekündigt, dass Partner die Technik hinter Stadia nutzen können sollen. Google machte später jedoch einen Rückzieher und stellte diese Bemühungen ein. Über Harrisons nächste Pläne ist noch nichts bekannt.
Vor seiner Anstellung bei Google war Harrison bis 2008 Präsident der Sony Computer Entertainment Worldwide Studios. Während der PlayStation-3-Ära verließ er Sony. Er wechselte in den Vorstand von Atari und später Gakai. 2012 übernahm er eine Position bei Microsoft und leitete die europäischen Xbox und Interactive Entertainment Bereiche. 2015 verließ er Microsoft dann wieder.