Der Umsatz für digitale Videospiele hat im März einen neuen Höchstwert erreicht, wie die Analysten von SuperData berichten. Demnach lag der weltweite Umsatz im März bei zehn Milliarden Dollar, was einem Zuwachs im Jahresvergleich von elf Prozent entspricht. Der Anstieg sei laut den Analysten mit den Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie erklärbar. Demnach seien Spiele eine beliebte Entertainment-Option. Zudem werden Online-Spiele genutzt, um Kontakt zu Mitmenschen zu haben.
Der Umsatz mit PC- und Videospielen ist ebenfalls angestiegen. Dieses Segment ist vor allem in Nordamerika und Europa sehr beliebt. Bei den Premium-Videospielen konnte im Vergleich zum Vormonat ein Plus von 64% auf 1,5 Milliarden Dollar verzeichnet werden. Das PC-Geschäft konnte im gleichen Zeitraum um 56% zulegen und kommt damit auf 567 Millionen Dollar.
Die umsatzstärksten PC-Titel im März waren:
- „Dungeon Fighter Online“ (Neople)
- „League of Legends“ (Riot Games)
- „Crossfire“ (Smilegate)
- „Fantasy Westward Journey Online II“ (NetEase)
- „Doom Eternal“ (Bethesda)
- „Counter-Strike: Global Offensive“ (Valve)
- „Borderlands 3“ (2K Games)
- „Half-Life: Alyx“ (Valve)
- „World of Warcraft“ (Blizzard)
- „World of Tanks“ (Wargaming)
Die umsatzstärksten Videospiele im März waren:
- „Animal Crossing: New Horizons“ (Nintendo)
- „FIFA 20“ (Electronic Arts)
- „MLB The Show 20“
- „Doom Eternal“ (Bethesda)
- „Call of Duty: Modern Warfare“ (Activision)
- „NBA 2K20“ (2K Games)
- „Grand Theft Auto V“ (Rockstar Games)
- „Fortnite“ (Epic Games)
- „Tom Clancy's Rainbow Six: Siege“ (Ubisoft)
- „Madden NFL 20“ (Electronic Arts)