gamescom: Zehn Prozent mehr Frühbucher

Veranstalter Koelnmesse und game zufrieden mit Frühbucherphase, Unternehmen aus 39 Ländern angemeldet
15. März 2023 - 13:40
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Am Ende der Frühbucherphase verzeichnet die gamescom zehn Prozent mehr angemeldete Unternehmen als noch vor einem Jahr. Die angemeldeten Unternehmen kommen aus 39 Ländern, zahlreiche Länderpavillons sind bereits bestätigt. Unter anderem sind Australien, das gamescom-Partnerland Brasilien, Belgien, China, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Malta, Niederlande, Schweiz, Serbien, Spanien, Südkorea und USA dabei. Gleichzeitig mit der gamescom endet auch die Frühbucherphase der devcom. Zwei Monate früher als zum Verkaufsstart 2022 freut sich die Entwicklerkonferenz der gamescom über hunderte registrierte Teilnehmer und eine volle Agenda. Die Koelnmesse und der Bundesverband game freuen sich als Veranstalter der gamescom auf die Veranstaltung Ende August.

Oliver Frese, Geschäftsführer und COO der Koelnmesse: „Ohne ins Detail zu gehen, verspreche ich, dass sich die Community auf das ein oder andere große Unternehmen freuen kann, welches letztes Jahr noch ausgesetzt hat. Gleichzeitig haben wir schon jetzt namhafte Marktführer aus den für 2023 neu angekündigten Ausstellersegmenten – wie Streaming oder Table Top Games – an Bord. Eingefleischte gamescom-Fans als auch Interessierte aus verknüpften Communitys können sich also gleichermaßen auf die gamescom 2023 freuen.“ Felix Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes game: „Als Games-Branche freuen wir uns schon jetzt wieder gemeinsam mit der Community auf unsere gamescom. Nach zwei wechselvollen Pandemiejahren konnte die gamescom dank des großen Engagements auf allen Seiten sogar gestärkt hervorgehen. Jetzt zeigt auch das sehr gute Ergebnis nach der Early-Bird-Phase, dass Unsicherheiten und eingeschränkte Planbarkeit nicht mehr im Wege stehen. Das zusammen mit spannenden neuen Ideen von Ausstellenden und Partnern macht schon jetzt Vorfreude auf eine großartige gamescom 2023.“

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Die Koelnmesse spricht von „überwältigender Nachfrage“ – und meldet einen Frühbucherrekord bei den gamescom-Ausstellern. Offenbar hält die aktuelle Krise der Branche viele Firmen nicht davon ab, sich jetzt schon ein Handtuch in die Messehallen zu legen. Dass die hohen Buchungszahlen ein Grund für Euphorie wären, wird wohl kaum jemand behaupten. Denn dafür sind die Branchenaussichten nicht wirklich gut genug – und auch auf der gamescom selbst gibt es einiges zu verbessern. Wir haben uns mit zwei Experten über die größten Messebaustellen unterhalten.
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