
astragon Entertainment hat heute die Umbenennung seiner Tochtergesellschaft Independent Arts Software in astragon Development GmbH bekannt gegeben. Damit trägt das traditionsreiche Entwicklerstudio aus Hamm künftig den Namen seines Mutterunternehmens. Parallel dazu kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung.
Die Umfirmierung ist Teil einer strategischen Neuausrichtung, die den Fokus von astragon Development auf die Entwicklung eigener Simulationsspiel-Marken weiter schärfen soll. Das Studio gehört seit April 2023 zur astragon Entertainment GmbH, einem Unternehmen der everplay group plc. In dieser Zeit hat astragon das interne Entwicklungsportfolio deutlich ausgebaut. Ein Beispiel für diese Neuausrichtung ist das kürzlich angekündigte Projekt „Seafarer: The Ship Sim“, das 2025 im Early Access erscheinen soll.
Führungswechsel bei astragon Development
Mit der Umbenennung einher geht ein schrittweiser Führungswechsel: Holger Kuchling, Gründer und langjähriger Geschäftsführer von Independent Arts Software, zieht sich bis Ende August 2025 zurück. Ab sofort übernehmen Julia Pfiffer und Tim Schmitz, beide Co-CEOs von astragon Entertainment, offiziell die Geschäftsführung des Studios. Kuchling wird das Team bis zu seinem Ausscheiden weiter begleiten und dem Unternehmen auch danach beratend zur Verfügung stehen.
Neu im Team ist zudem Christian Grunwald, der als Studio-Manager die operative Leitung verstärkt. Grunwald bringt über zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung mit, unter anderem bei Travian Games, Deep Silver und Ubisoft. Zwischen 2013 und 2019 war er bereits bei astragon tätig.
Stellungnahmen aus der Unternehmensführung
„Wir sind Holger zutiefst dankbar für sein jahrzehntelanges Engagement und die inspirierende Vision, mit der er das Studio aufgebaut hat“, sagt Julia Pfiffer. „Mit diesem nächsten Schritt binden wir das Studio noch enger in unsere strategische Ausrichtung ein.“
Tim Schmitz ergänzt: „Mit Christian Grunwald gewinnen wir einen erfahrenen Kollegen zurück, der unser Team gezielt stärken wird. Die Entwicklung eigener Marken bleibt ein zentraler Bestandteil unserer langfristigen Strategie.“