Kolibri Games wechselt zu "4+1"-Flex-Arbeitssystem

Teammitglieder können an 4 von 5 Wochentagen ihren eigenen Arbeitsplatz wählen
16. Juli 2020 - 13:48
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Janosch Sadowski, Co-CEO und Mitbegründer von Kolibri Games

Kolibri Games hat ein neues Arbeitsmodell eingeführt – das "4+1-System". Dieses Konzept ermöglicht es den Mitarbeitern, frei zu wählen, ob sie an vier Tagen in der Woche von zu Hause oder vom Büro aus arbeiten wollen, wobei die Anwesenheitspflicht nur an einem einzigen "Teamtag" vorgeschrieben ist. Die Umsetzung wird im September 2020 beginnen und soll zunächst für eine Testphase von zwölf Monaten laufen, mit regelmäßigen Check-Ins für alle Teams und Interessenvertreter, um den Erfolg des Projekts zu bewerten. Das Unternehmen hat seinen Mitarbeitern volle finanzielle Unterstützung zugesagt und übernimmt die Kosten für Büro- und Arbeitsausrüstung, um sicherzustellen, dass das gesamte Team auch zuhause ein 100 Prozent produktives Arbeitsumfeld genießen kann. Während der wöchentlichen Teamtage – Tage, an denen jedes Mitglied eines Teams im Büro anwesend sein muss – ist Büropräsenz erforderlich, um die zwischenmenschliche Kommunikation und die Teamkultur aufrechtzuerhalten. Aktivitäten, die Präsenz vor Ort erfordern, wie z.B. umfangreiche Brainstorming-Sitzungen oder "One-on-One"-Meetings, sind für diese Tage reserviert. Jedes Team darf seinen jeweiligen Wochentag nach den Bedürfnissen und Wünschen der Teammitglieder selbst wählen. Das neue System ändert nichts an der derzeitigen Arbeitszeitpolitik des Unternehmens, die von den Mitarbeitern verlangt, 8 Stunden zwischen 7 und 18 Uhr zu arbeiten – dies soll sicherstellen, dass die Arbeitsaufgaben nicht in die Freizeit vor oder nach der Arbeit überfließen.

Dazu Janosch Sadowski, Co-CEO und Mitbegründer von Kolibri Games: „Die Maßnahmen, die wir als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie ergriffen haben, und ihre unglaublichen Ergebnisse haben uns veranlasst, unsere Haltung zum Remote Work zu überdenken und darüber nachzudenken, wie wir bei Kolibri Games in zukunft arbeiten wollen. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit diesem neuen System in Zukunft noch viel mehr erreichen können“.