Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat auf dem hauseigenen Event Connect die Übernahme von drei Entwicklerstudios angekündigt, die zukünftig zu den Oculus-Studios gehören und an innovativen VR-Titeln arbeiten sollen. Die drei Studios sind Camouflaj, Armature Studio und Twisted Pixel.
Camouflaj ist in Seattle ansässig und wurde vom früheren „Metal Gear Solid“-Produzenten und „Halo“-Creative-Director Ryan Payton gegründet. Das Studio zeichnet sich unter anderem für „Iron Man VR“ verantwortlich. Der Titel erschien im Juli 2020 für PlayStation VR und soll am 3. November 2022 für Quest 2 erscheinen.
Armature hat seinen Sitz in Texas und wurde aus Team-Mitgliedern der „Metroid Prime“-Serie gegründet. Von diesem Studio stammen Titel wie „Resident Evil 4 VR“, „Where the Herat Leads“ und „Ark: Genesis Part 1“. Das Studio hat zudem an Titeln wie „Metal Gear Solid“, der „Batman: Arkham“-Serie, „Injustice“ und der „Borderlands“-Serie mitgearbeitet.
Twisted Metal ist ebenfalls in Texas ansässig und für Titel wie „The Maw“, „Splosion Man“, „Wilson’s Heart“ und „Path of the Warrior“ verantwortlich.
„Es wird noch etwas dauern, bevor wir enthüllen können, wodran diese Studios arbeiten. Wir freuen uns jedoch schon sehr darauf, weiter mit ihnen zusammenzuarbeiten und sie dabei zu unterstützen, ambitionierte und vorausschauende Spiele für VR zu bringen“, heißt es in einer Stellungnahme seitens Meta.