CD Projekt Red kann nicht garantieren, dass die angekündigten Next-Gen-Versionen für die Rollenspiele „The Witcher 3“ und „Cyberpunk 2077“ noch wie geplant in diesem Jahr erscheinen können. Dies räumte der Entwickler gegenüber Aktionären ein. Grund für eine mögliche Verschiebung ist, dass das Studio nicht die gleichen Fehler erneut machen möchte wie beim desaströsen Launch von „Cyberpunk 2077“. Man habe diese Lektion im letzten Jahr gelernt.
Michal Nowakowski, SVP of Business Development bei CD Projekt, erklärte: „Das Ziel ist es, die Next-Gen-Versionen von ‚Cyberpunk 2077“ zum Ende des Jahres zu veröffentlichen. Gleichzeitig müssen wir die Lektion im Kopf behalten, die wir letztes Jahr gelernt haben. Zudem müssen wir berücksichtigen, dass das Projekt sich weiter in Entwicklung befindet. Wir können nicht mit voller Überzeugung sagen, dass die Produktionsplanung sich nicht ändern wird.“
Während CD Projekt Red bei der Entwicklung der Next-Gen-Version von „Cyberpunk 2077“ die Zügel selbst in der Hand hält, sieht das bei „The Witcher 3“ anders aus. Für die Anpassung dieses Titels ist das externe Studio Saber Interactive verantwortlich, das zuvor bereits die Konvertierung für die Switch-Version übernommen hatte.