Nintendo berichtet, dass für das am 31. März endende Geschäftsjahr Umsätze in Höhe von 12,31 Milliarden Dollar erzielt wurden, was einem Zuwachs von neun Prozent entspricht im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 55,7 Millionen Einheiten der Nintendo Switch (Switch Lite inklusive) abgesetzt, 20 Millionen davon im abgelaufenen Geschäftsjahr. Der operative Gewinn beträgt 3,31 Milliarden Dollar, das entspricht einem Zuwachs von 41%. Der Nettogewinn liegt bei 2,43 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs von 33,5% entspricht. Nintendo blickt damit auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, das vor allem von den Veröffentlichungen von „Pokémon“ und „Animal Crossing“ profitiert hat. Von „Pokémon Sword“ und „Pokémon Shield“ konnte Nintendo 17,37 Millionen Einheiten absetzen, das später veröffentlichte „Animal Crossing“ kommt auf 11,77 Millionen Einheiten. Im vergangenen Jahr haben sich 27 Switch-Titel mehr als eine Million Mal verkauft.
Für das am 31. März 2021 endende Geschäftsjahr prognostiziert Nintendo vorsichtig mit einem Umsatz von 11,29 Milliarden Dollar bei einem operativen Gewinn in Höhe von 2,83 Milliarden Dollar. Nintendo verfügt über ein Barvermögen in Höhe von 5,85 Milliarden Dollar. Nintendo ist besorgt, dass die Corona-Krise dafür sorgen wird, dass es zu einem weltweiten Produktions- und Nachfragerückgang kommen wird. Für die nahe Zukunft liegen Nintendos Hoffnungen auf „Xenoblade: Definitive Edition“ (Mai), „Clubhouse Games: 51 Worldwide Classics“ (Juni). Zudem sollen Ende Juni Erweiterungen zu den erfolgreichen „Pokémon“-Spielen kommen. Im Herbst ist zudem „The Crown Tundra“ geplant.