
Im abgelaufenen Quartal hat Sony 2,8 Millionen PlayStation-5-Konsolen verkauft. Damit beläuft sich die Gesamtverkaufszahl im aktuellen Geschäftsjahr auf 18,5 Millionen Einheiten, seit Markteinführung sind insgesamt 77,8 Millionen PS5 verkauft worden.
Im Vorjahresvergleich verzeichnet Sony zwar einen Rückgang von 1,7 Millionen Geräten, bleibt damit aber nahezu auf Augenhöhe mit der PlayStation 4, die im gleichen Zeitraum 79,1 Millionen Mal über den Ladentisch ging.
Trotz rückläufiger Hardware-Verkäufe verzeichnete Sony ein Umsatzplus von neun Prozent. Der operative Gewinn stieg sogar um 43 Prozent. Während die Einnahmen aus eigenen Spielen sanken, profitierte Sony von den Drittanbieter-Spielen. Die letzte große Eigenentwicklung, „Astro Bot“ im September 2024, verkaufte sich 1,5 Millionen Mal. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer liegt bei 124 Millionen, im Rekordquartal davor lag diese noch bei 129 Millionen.
Für das kommende Geschäftsjahr erwartet Sony jedoch einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn, primär aufgrund der nachlassenden Hardware-Nachfrage. Bereits im April hatte Sony den Preis der digitalen PS5-Variante erhöht. Die Hoffnungen ruhen nun auf den kommenden Spielen: „Death Stranding 2: On the Beach“ und „Ghost of Yōtei“. Letzteres erscheint am 2. Oktober 2025 und gilt nach der Verschiebung von „GTA VI“ als wichtigster Titel im Weihnachtsquartal.