Nach drei herausfordernden Jahren blicken die Games-Unternehmen in Deutschland laut game-Branchenbarometer wieder zuversichtlicher auf die Entwicklung der eigenen Branche: So geht knapp jedes dritte Unternehmen (29 Prozent) von einer positiven Entwicklung der Games-Branche in den kommenden 12 Monaten aus. Vor einem Jahr lag dieser Wert bei 17 Prozent. Eine negative Entwicklung der Branche erwarten 31 Prozent der Games-Unternehmen – im Vergleich zu 45 Prozent vor einem Jahr. Auch die eigene wirtschaftliche Entwicklung sehen die Games-Unternehmen positiver: Mehr als jedes zweite Games-Unternehmen in Deutschland (53 Prozent) geht von guten Geschäften im kommenden Jahr aus. Im Vorjahr waren es mit 52 Prozent ähnlich viele. Eine negative Entwicklung erwarten 12 Prozent, vor einem Jahr waren es noch 15 Prozent. Bei der Personalplanung bleiben die Unternehmen vorsichtig: So geht rund jedes dritte Games-Unternehmen (32 Prozent) von Neueinstellungen aus. Dieser Wert hat sich zum Vorjahr nicht verändert.
„In Deutschlands Games-Branche kehrt die Zuversicht zurück: Nach einer nicht nur hierzulande schwierigen Phase sorgen positive Signale wie die starke gamescom 2025 und wichtige politische Weichenstellungen wie die erhöhte Games-Förderung und die Ankündigung von Steueranreizen durch die Bundesregierung für bessere Aussichten und mehr Vertrauen als noch vor einem Jahr“, meint Felix Falk, game-Geschäftsführer.