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Ina Göring, Leiterin Mitglieder & Förderung, game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.
Wie sieht ein typischer Tag in Ihrem Leben aus?
Das hängt natürlich davon ab, ob der Tag in der Arbeitswoche, am Wochenende, im Büro oder im Home-Office stattfindet. Ich bin kein Morgenmensch, soviel kann ich verraten. Ich arbeite viel am Computer und bin in vielen Meetings und Calls. So weit, so unspektakulär. Um die Perspektiven meines Alltags zu wechseln, reise ich gerne, fröne analogen Hobbies und hänge beim Aerial Yoga auch schon mal kopfüber von der Decke.
Welche drei Eigenschaften brauchen Sie in Ihrer Position am häufigsten?
Empathie, denn diese ist wichtig, um die Bedürfnisse und Anforderungen der Mitglieder zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.
Teamfähigkeit: Bei uns im Ressort laufen alle Fäden zusammen und nur gemeinsam mit den Mitgliedern, anderen Ressorts, Geschäftsführung und Vorstand können wir sicherzustellen, dass alle Mitgliederbedürfnisse erfüllt werden.
Effektive Kommunikation: Der enge Austausch mit der Branche, Kenntnisse und Erfahrung helfen dabei, die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse der Mitglieder besser zu verstehen – insbesondere bei der Weiterentwicklung von Förderprogrammen, ob nun regional oder vom Bund.
Worauf sind Sie in Ihrer Karriere besonders stolz?
Da fallen mir zwei wesentliche Episoden ein: Zum einen aus meiner Zeit beim Medienboard Berlin-Brandenburg als Förderreferentin für Games. Die Begleitung und Förderung von jungen Unternehmen, deren geförderte Spiele dann Preise gewannen, ein Millionenpublikum begeisterten, buchstäblich Geschichte schrieben und sich in solide Unternehmen entwickelten. Zum anderen gemeinsam mit dem game-Team das Projekt „Bundesförderung“ zum Fliegen gebracht zu haben. Ein wahrlich historischer Game-Changer für unsere Branche, der die oben beschriebene Begleitung vieler Unternehmen in Wachstum und kreativer Entfaltung maximal multipliziert.
Was gibt es bei Ihnen zum Frühstück?
Kaffee mit Mandelmilch.
Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?
Ein japanisches Cey-Ro.
Ihr Musikgeschmack/Ihre Lieblingsband?
Ich komme aus einer Musikerfamilie und spiele selbst auch noch aktiv Geige. Außerdem tanze ich gerne. Insofern liebe ich viele Genres –von Klassik, über Pop bis Rock und Cross Over.
Ihr Buchtipp?
Sibylle Berg’s: Nerds retten die Welt – Gespräche mit denen, die es wissen.
In welchem Film hätten Sie gerne mitgespielt?
Ich habe in Potsdam-Babelsberg Filmproduktion studiert und mich damit bewusst für ein Leben hinter der Kamera entschlossen😉
Zu einem Cameo-Auftritt bei „Bohemian Rhapsody“ hätte ich aber trotzdem nicht nein gesagt.
Auf welches Gadget können Sie nur schwer verzichten?
Keine kreative Antwort, aber auf das Smartphone.
Welche Fremdsprache würden Sie gerne fließend sprechen?
Gebärdensprache, Italienisch und Xhosa.
Wo haben Sie Ihren letzten Urlaub verbracht?
Den letzten großen Urlaub habe ich in Südafrika verbracht. Ein Land mit einer einzigartigen Mischung aus vielfältiger Kultur, atemberaubenden Landschaften, beeindruckender Tierwelt und einer bewegten Geschichte. Ein faszinierender Aufenthalt, der viele Herausforderungen in Deutschland klein erscheinen lässt.
Ihr Ideal oder Vorbild?
Jacinda Ardern und Sanna Marin.
Gibt es einen Traum, den Sie unbedingt verwirklichen möchten?
Eine ausgedehnte Reise durch Südostasien.
Ergänzen Sie bitte: IGM ist für mich …
… eine Quelle von interessanten Hintergrundberichten und spannenden Portraits aus der Games-Branche.