Ubisoft hat den Geschäftsbericht für das erste Halbjahr des Finanzjahres 2021/2022 veröffentlicht. Dank „Assassin's Creek: Valhalla“ und „Far Cry 6“ wurden die für die Periode gesetzten Ziele erreicht. Der Nettoerlös für das zweite Quartal liegt mit 392,1 Millionen Euro 13,8% höher als im Vorjahr. Für das erste Halbjahr liegt der Nettoerlös mit 718,2 Millionen Euro unter dem des Vorjahres (754,7 Millionen Euro).
Ubisoft hob besonders „Assassin's Creed: Valhalla“ und „Far Cry 6“ besonders hervor. „Valhalla“ sei laut Ubisoft das Spiel mit dem zweithöchsten Umsatz der Firmengeschichte. Die Erweiterung „Belagerung von Paris“ habe für ein Engagement auf Rekordniveau gesorgt. „Far Cry 6“ hätte ansehnliche Spielerzahlen angezogen, das Engagement sei deutlich höher als beim direkten Vorgänger. Aus dem Back-Katalog des Publisher sorgten Titel wie „For Honor“, „The Crew 2“ und „Rainbow Six Siege“ auch Jahre nach Veröffentlichung für hohes Spieler-Engagement.
Bei der andauernden Suche nach Innovation wolle Ubisoft zukünftig die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie ausloten. Zudem gab Ubisoft die Verschiebung von einigen Titeln bekannt, die nun erst im Geschäftsjahr 2022/2023 erscheinen sollen. Die betroffenen Titel sind „Prince of Persia: Sands of Time Remake“, „Rocksmith+“ und „Tom Clancy's The Division: Heartlands“.