Ubisoft und Riot Games forschen gemeinsam

Projekt „Zero Harms in Comms“ soll bessere Lösungen gegen schadhaftes Spielerverhalten hervorbringen
17. November 2022 - 11:47
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Ubisoft und Riot Games starten gemeinsam das Forschungsprojekt „Zero Harms in Comms“, das sich auf AI-basierte Lösungen für schadhaftes Spielerverhalten in Multiplayer-Games konzentriert. Das soll dazu führen, dass das Spielerlebnis positiver, inklusiver und letztlich spaßiger werden soll. Die Ergebnisse des Projektes sollen im kommenden Jahr mit der gesamten Branche geteilt werden. 

Mithilfe von anonymen Spieldaten soll eine Datengrundlage geschaffen werden, die KI-gesteuerten Moderationswerkzeugen helfen soll, störendes Verhalten in Spielen zu erkennen und zu verhindern. Das Projekt sei ein erster Schritt hin zu einer industrieübergreifenden Initiative, von der alle Menschen profitieren sollen, die Videospiele spielen. Beide Unternehmen sind sich sicher, dass sich die sozialen Dynamiken von Online-Spielen nur durch Kommunikation, Zusammenarbeit und gemeinsame Bemühungen innerhalb der gesamten Spielebranche verbessern lassen. 

„Schadhaftes Spielerverhalten ist eine Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen aber auch eine, die nur sehr schwer zu lösen ist“, sagt Yves Jacquier, Executive Director Ubisoft La Forge (Forschungs- und Entwicklungsabteilung). „Durch die technologische Partnerschaft mit Riot Games, erforschen wir, wie man besser schadhaftes Verhalten in Spielen verhindern kann. Dazu nutzen wir als Designer dieser Umgebungen eine direkte Verbindung zu unseren Communities.“ Wesley Kerr, Leiter der Technologieforschung bei Riot Games, ergänzt: „Störendes Verhalten ist kein Problem, das nur in Spielen auftritt. Jede Firma, die eine Online-Social-Plattform hat, arbeitet an Lösungen für diese herausfordernde Aufgabe. Das ist der Grund, warum wir uns dazu verschrieben haben, mit Partnern aus der Branche wie Ubisoft zusammenzuarbeiten, die daran glauben, sichere Communities zu erschaffen und positive Erfahrung in Online-Räumen zu fördern.“

Ubisoft
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