
Die Games-Förderung auf Bundesebene wurde berücksichtigt. Das ist eines der Ergebnisse der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages. Danach gibt es Fördermittel von 33 Millionen Euro pro Jahr, der game-Verband hatte 125 Millionen Euro zuvor als "unerlässlich" bezeichnet. Die Fördermittel sind allerdings nicht wie bisher im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz angesiedelt, sondern als gesonderter Etat bei der Beauftragten für Kultur und Medien, Claudia Roth. Felix Falk, Geschäftsführer des game-Verbandes, kommentiert: „Wir bedanken uns bei allen Unterstützenden für dieses starke politische Signal für das weitere Wachstum des Games-Standorts Deutschland. Angesichts der schwierigen Haushaltslage verdeutlichen die Abgeordneten damit, dass sie in der Games-Förderung eine wichtige Investition in die Zukunftsfähigkeit des Digital- und Wirtschaftsstandorts Deutschland sehen. So positiv das Signal ist, so viele offene Fragen verbinden sich mit der heutigen Entscheidung allerdings auch. Daher ist es jetzt wichtig, dass sich das Bundeswirtschaftsministerium und die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien gemeinsam mit der Games-Branche schnellstmöglich abstimmen, wie die zusätzlichen Mittel konkret eingesetzt werden sollen. Entscheidend muss dabei weiterhin sein, dass die Rahmenbedingungen für die Games-Unternehmen planbar, konsistent und international vergleichbar sind.“