
Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Ich bestehe aus Widersprüchen, die sich irgendwie die Balance halten. Ich fühle mich auf einem Metal-Festival genauso zu Hause wie in einem Zen-Tempel, verbringe gerne viel Zeit in Gesellschaft, um dann lange alleine an irgendeiner Hobby-Sache zu tüfteln und reise genauso gerne in die Ferne, wie ich dann nach Hause komme.
Was ist Ihr größtes Talent?
Eine Freundin nannte mich mal „sozialen Kleber“. Das war ein schönes Kompliment und ich denke, das trifft durchaus zu: Ich kann mich schnell auf sehr verschiedene Menschen einstellen und sie zusammenhalten. Dass ich viele Interessen habe und gerne neue Einblicke bekomme, hilft dabei wahrscheinlich auch.
Ihre große Schwäche?
Ich verbeiße mich gerne unnötig in Details. Ich bin einer von den Gamern, die tief in Theorycrafting einsteigen und früher in MMOs mit Freunden stundenlang alternative Wege in Dungeons ausprobiert haben. Dafür ist heute weniger Zeit, aber der Gaming-Rechner muss immer noch selbst zusammengestellt werden, auch wenn der Performance-Gewinn marginal ist.
Womit kann man Sie bestechen?
Als Förderreferent gar nicht – das hätte unschöne Folgen für beide Seiten. Unter Freunden freue ich mich immer über eine gute gemeinsame Zeit, sei es bei einer Tour oder einem schönen Essen. Im besten Fall beides nacheinander.
Ihr Lieblingsgericht?
Ich probiere sehr gerne neue Küchen und Gerichte aus. Das eine Lieblingsgericht habe ich einfach nicht. Aber mit gutem Sushi kann man mich immer locken.
Ihr Lieblingsverein?
Ich habe keinen klassischen Lieblingsverein beim Sport, freue mich aber über die vielen kleinen Vereine, die in München z.B. Räume für Hobbies wie Tabletop-Games betreiben und die Szene vernetzen.
Welches Spiel spielen Sie gerade?
Zuletzt mit Freunden Helldivers, alleine Still Wakes the Deep und mit meinen Patenkindern und Neffen Couch-Klassiker wie Ultimate Chicken Horse. Analog regelmäßig Pen&Paper Rollenspiele und diverse Tabletops.
Welche Sportart betreiben Sie?
Ich mag gemeinsame Ausdauersportarten im Freien. Ich fahre viel Fahrrad, gehe Laufen und das ganze Jahr über zum Wandern in die Berge.
Wie können Sie am besten entspannen?
Nach einer schönen Tour auf einer Bergwiese mit dem kalten Gipfelbier in der Hand.
Wo haben Sie Ihren letzten Urlaub verbracht?
Ein Wochenende in Frankfurt zum Iron Maiden Konzert.
Welche Fremdsprache würden Sie gerne fließend sprechen?
Japanisch wäre großartig. Das Land ist extrem vielseitig, aber ohne die Sprache findet man schwer Zugang zu vielen interessanten Personen und Orten.
Wo hätten Sie gerne Ihren Zweitwohnsitz?
Eine einsame Hütte an einem Fjord in Nordnorwegen wäre schon toll. Aber da kommt einen ja niemand besuchen. Also doch lieber eine Berghütte im Alpenraum, die man mit Freunden genießen kann.
Was war Ihr schönster Lustkauf?
Wir haben uns vor einigen Jahren einen gebrauchten VW-Bus mit Camper-Ausbau gekauft. Wir haben dann doch unser geplantes Budget überschritten und uns eine Allrad-Version mit einigen Add-Ons gegönnt. Keine Sekunde Reue, der Wagen hat uns schon vom Nordkap nach Griechenland getragen.
Welcher Person würden Sie gerne begegnen?
Meinem schwedischen Vorfahren, der im frühen 19. Jahrhundert Handelskapitän war und sicherlich spannendes Seemannsgarn von seinen Fahrten nach Asien zu erzählen hätte.
Gibt es einen Traum, den Sie unbedingt verwirklichen möchten?
Eine eigene Geschichte veröffentlichen – egal ob als Buch, Spiel oder auf einem ganz anderen Medium.
Ergänzen Sie bitte: IGM ist für mich ...
… ein erfrischender Blick auf die Branche, der sich nicht von aktuellen Buzzwords ablenken lässt, sondern tiefere Einblicke zu langfristig spannenden Themen bietet.